Kreative und gestal-terische Methoden

 


Während ein Kind in der nicht-direktiven Spieltherapie sein Handeln frei bestimmt, sind diese Methoden für Kinder ge-eignet, die mit einem un-strukturierten Spielangebot überfordert sind.
Die gewählte Tätigkeit stellt ein Medium dar, die dem Kind die Gelegenheit bietet, neue Erfahrungen zu machen und alterna-tives Verhalten zu erler-nen.
(beschäftigungsthera-peutischer Aspekt).

 

 

 

Sprachheilerziehung


Das Sprechen ist eine sogenannte sekundäre Fertigkeit, die auf eine gute integrierte senso-motorische Wahr-nehmungsfähigkeit auf-baut. Das Zusammenspiel aller funktionsfähigen Sinnesorgane, insbeson-dere des Hör- und Seh-vermögens, ermöglicht eine gute Entwicklung des Gehirns, die verantwort-lich ist, um sprechen zu lernen. Von Bedeutung sind ebenfalls die intakt-ten Sprechorgane: wie z.B. Stimmbänder, Kehl-kopf, Zunge, Lippen..., die hauptsächlich die koor-dinierte Betätigung der aktiven Sprach ermög-lichen.
Der Ansatz meiner heil-pädagogischen Arbeit liegt hier bei gesunden Sprechorganen und vorliegender Sprachent- wicklungsverzögerung primär in der sensomo-torischen Wahr- nehmungsförderung und in gezielten Sprech- und Sprachübungen.

 

 

Stille- und Ruheübung- en, Entspannungstechniken

Stille- und Ruheübungen helfen dem Kind zur Ruhe zu kommen. Sie ermög-lichen ihm, sich zu sam-meln, zu konzentrieren und zur eigenen Mitte zu finden. Stilleübungen können sowohl einen Sinn ganz besonders ansprech- en (sehen, hören, schmecken, riechen...) als auch durch einen Wechsel von Ruhe und Bewegung gekennzeichnet sein.
Entspannungstechniken, wie z.B. "Autogenes Training", "Progressive Muskelentspannung" und "Meditationen"  geben dem Körper und dem Geist Gelegenheit sich zu regenerieren.
Entspannung ist die Fähigkeit "los zu lassen", zur Ruhe zu kommen und ein inneres Gleichgewicht zu erreichen bzw. wieder herzustellen.