Musik   und                             Rhythmik

Im Zusammenhang mit der
Sinnes- und Bewegungserziehung steht die rhytmisch- musikalische Erziehung. Die Grundlagen der Musikerziehung setzen in der Sinnesbildung bei der "auditiven 
Wahrnehmungsschulung" an.
Das Malen nach Musik, Tanzen und rhythmische Bewegungen nach Musik, als auch selbst Musik "erzeugen" mit "körpereigenen Instrumenten" und den
"Orffschen Musikinstrumenten" sind unter anderem Bestandteil dieser Methode.

Die "nicht-direktive Spieltherapie" ( nach   Virginia Axline )

Die "nicht-direktive" Spieltherapie basiert auf den Grundlagen der humanistischen Psychologie und der von C.  Rogers entwickelten "klientenzentrierten Gesprächsführung".  In dieser Spieltherapie hat das Kind die Gelegenheit, frei von einengenden Impulsen, in Selbstbestimmung und
Eigenverantwortung gemäß seiner individuellen Befindlichkeit, emotionale Konflikte und Gefühle "auszuspielen"  und zu verarbeiten. Es erhält durch die  "nichtdirektive" , wertschätzende und emphatische Haltung der Heilpädagogin und dem Spiel mit dem angebotenen Material die Möglichkeit zur Selbstexploration und zur Verhaltensänderung.
 

Bewegungspädagogische Methoden                              (z.B. Psychomotorik,  Motopädagogik )

Diese Methoden bieten ein auf die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit des Menschen ausgerichtetes Bewegungsangebot.  Ihr Ziel ist es, Bewegungs- und Wahrnehmungsbeeinträchtigungen abzubauen oder zu verringern und gleichzeitig eine emotionale und soziale Stabilität zu fördern.
Über die Bewegung soll das Kind befähigt werden, sich mit sich selbst, seiner gegenständlichen und sozialen Umwelt gezielt auseinander zu setzen und angemessen zu handeln.
Hier steht nich das reine
Funktionstraining  im Vordergrund, sondern die Einheit von Wahrnehmung, Denken, Bewegen und Erleben.